Am 08. November hatte das ISAH die tolle Gelegenheit, mit einem Stand bei "Die Nacht, die Wissen schafft" in der Wasserbauhalle der Leibniz Universität Hannover vertreten zu sein. Insgesamt haben über 490 Besucher und Besucherinnen vorbeigeschaut. Mit zwei interaktiven, bildhaften Exponaten zu den Themen Schwammstadt und Regenwassermanagement konnten wir spannende Einblicke in innovative Konzepte des urbanen Wassermanagements geben.
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Am 29. und 30. Oktober hatten wir die Gelegenheit das aqua³-Projekt beim jährlichen Klimawerk-Forum vorzustellen und gemeinsam mit den Teilnehmenden über zentrale Fragen und Erkenntnisse zu diskutieren. Vertreten waren wir durch das Klima.Werk, das UFZ, die HRW und das ISAH. Gemeinsam mit rund 400 Teilnehmenden aus Kommunen in NRW bot das Forum einen inspirierenden Rahmen, um sich über Wege zu einer klimaangepassten Stadt im Kontext der Regenwassernutzung auszutauschen.
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Einstiegsvortrag Klima.Werk-Forum 2025 in der Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck |
In unseren Workshops haben wir folgende Themen vorgestellt:
- Ist eine klimaangepasste Stadt messbar – oder bleibt sie ein Ideal?
- Macht Künstliche Intelligenz das Regenwassermanagement effizienter – oder nur komplizierter?
- Rechtliche Rahmenbedingungen: Chancen und Grenzen der Regenwassernutzung
- Wird Starkregen zur Ressource – oder bleibt er ein Ideal?
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aqua³ - Workshop |
Workshop-Team Tag 1. |
Ein herzliches Dankeschön an das Organisationsteam des Klimawerk-Forums für die Vorbereitung und die herzliche Atmosphäre!
Zwei spannende und inspirierende Tage liegen hinter uns! Bei der Auftaktveranstaltung hatten alle 10 Verbundprojekte die Möglichkeit, sich vorzustellen, ihre Ziele und Forschungsvorhaben zu präsentieren und Netzwerke aufzubauen.
Das aqua³- Team war durch das ISAH, der HRW, dem OOWV, der Emschergenossenschaft dem Klima.Werk und BERDING BETON vertreten.
Stephan Köster und Julia Oberdörffer vertreten in der Diskussion das aqua³ Vorhaben, moderiert durch Herrn Dr. Track (Dechema)
Ein herzliches Dankeschön geht an den Projektträger Karlsruhe (PTKA) gefördert vom BMFTR für die hervorragende Organisation, die spannenden Diskussionen und den herzlichen Empfang in Karlsruhe.
Wir freuen uns sehr, unseren neuen Artikel mit dem Titel „Nutzung von Regenwasser für den Hitzeschutz in der Schwammstadt” im Rahmen des Aqua3-Projekts in der aktuellen Ausgabe von „Transforming Cities” (Heft 10/3, DOI: 10.24053/TC-2025-0059, Oktober 2025) platzieren und veröffentlichen zu können.
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Hitzeereignisse sind längst keine Ausnahme mehr, sondern prägen zunehmend das Stadtklima. Verdunstungskühlung kann hier wertvolle Entlastung schaffen, doch dafür ist eine verlässliche Wasserverfügbarkeit erforderlich. Der Artikel zeigt konkrete Beispiele auf, inwieweit das Stadt(t)Wasserkonzept hierfür genutzt werden kann. Qualitativ gesichertes Regenwasser kann gezielt zur Kühlung eingesetzt werden. So entstehen neue urbane Wasserspeicher, die das Mikroklima verbessern und die Trinkwasserversorgung entlasten – im Einklang mit einer natürlichen Wasserbilanz und mit Blick auf eine lebenswerte, klimaangepasste Zukunft. Mehr dazu gibt’s im Artikel – wir freuen uns über Ihr Interesse! |
Mit dem Projekt Kick-Off haben wir im Atrium unserer Einrichtung eine kleine Pilotanlage zur Regenwassernutzung aufgebaut. Ziel ist es, verschiedene Ansätze zur Aufbereitung und Bereitstellung von Regenwasser im urbanen Umfeld praktisch zu erproben. Die Anlage wurde in Betrieb genommen und in den vergangenen Monaten in unterschiedlichen Betriebsweisen getestet. Nun geht sie in die Winterpause und die Ergebnisauswertung kann starten.
Wir konnten bereits wertvolle Erfahrungen im Umgang mit der Technik, der Steuerung sowie bei Fragen zur Einbindung in den städtischen Kontext sammeln. Die Pilotanlage zeigt anschaulich, wie Regenwasser künftig als zusätzliche Ressource im Quartier nutzbar gemacht werden kann und welche Herausforderungen beim Betrieb entstehen können.
